Finanzen und Wirtschaft

Besonnen und nachhaltig in die Zukunft planen!
Finanz- und Wirtschaftsausschuss

Finanz- und Wirtschaftsausschuss

9 Sitze, WiR: 4, SPD: 2, CDU: 3

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24. März 2010

Netzwerk Ostseetourismus erarbeitet neue Ideen - Strandmanagement, Werbung weitere Themen

Dänischenhagen. Im Hochsommer ist der Weg zum kühlen Bad in der Ostsee lang, danach der Heimweg noch länger: Weil Tausende das gleiche Ziel haben, sind chaotische Verkehrsverhältnisse garantiert. Warum nicht einen Bäderbus einsetzen und gleichzeitig etwas fürs Klima tun?

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04. August 2009

Neuer Standort nach dem Werkstattbrand

Dänischenhagen. Der Umzug war schon geplant, die neuen Räume waren schon gemietet. Dann ging die Motorradwerkstatt von Hans-Hermann Scherf im Dorfzentrum von Dänischenhagen buchstäblich in Flammen auf. Inzwischen hat der Ein-Mann-Betrieb seine Arbeit an neuer Stelle wieder aufgenommen: Scherf ist in ein Gebäude auf dem Gut Uhlenhorst gezogen.

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05. Juni 2009

Dänischenhagen möchte Bäderregelung und damit erweiterte Ladenöffnungszeiten  

Dänischenhagen. Einkaufen an Sonn- und Feiertagen? Drüben in Schilksee ist das ebenso möglich wie im benachbarten Schwedeneck. Jetzt will auch Dänischenhagen in der Bäderverordnung des Wirtschaftsministeriums berücksichtigt werden.

Die Initiative geht von der FDP und der Wählergemeinschaft „Wir in Dänischenhagen“ aus. „Ziel soll die Verbesserung der strukturellen Ausrichtung und Zukunftsfähigkeit Dänischenhagens sein“, heißt es in einem Antrag, dem die Vertreter des Wirtschafts- und Finanzausschusses am Donnerstag einstimmig folgten. Die Gemeinde müsse alle möglichen Mittel zur Tourismusförderung ausnutzen. Im Blick hat die Politik dabei nicht nur Segler, sondern auch den Fahrrad- und Reittourismus.

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30. März 2009

Dänischenhagen. Den Golf- und Landclub Uhlenhorst vor den Toren Kiels wird es 2010 nicht mehr geben. Die Auflösung ist zwar angedacht, aber noch nicht beschlossen. Viele der mehr als 1000 Mitglieder sind verunsichert. Grund: Die Gut Uhlenhorster Betreibergesellschaft, sprich das Eigentümerehepaar Bettina und Eckhard Sindt, hat den Kooperationsvertrag mit dem Club gekündigt und beansprucht auch den Namen für sich.

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09. Janaur 2009

Groß Wittensee. Fleißig waren sie 2008, die Arbeitskreise der Aktiv-Region "Hügelland am Ostseestrand". Am Donnerstag stellten ihre Leiter und andere Mitwirkende während der Mitgliederversammlung in Groß Wittensee einen bunten Strauß der Möglichkeiten an touristischen, sozialen, landwirtschaftlichen und Energie-Projekten für die 73000 Einwohner starke Region vor. Manche der Vorhaben sind bereits planungsreif.

Zu Beginn verabschiedete Vorsitzende Christiane Ostermeyer die beiden Planungsbüros "M+T" und "inspektour", mit denen die Aktiv-Region, bestehend aus dem Dänischen Wohld, Eckernförde und den Hüttener Bergen, ins Leben gerufen worden war. Eineinhalb Jahre lang habe man erfolgreich zusammengearbeitet, bedankte sich Ostermeyer. Am Donnerstag wurden die Geschäfte nun offiziell Regionalmanager Max Triphaus aus Eckernförde und seiner Assistentin Kathrin Göritz übergeben. Letztere stammt aus Bochum, lebt aber inzwischen mit ihrer Familie in Grödersby bei Kappeln.

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20. November 2008

Gespart wird auch bei der Kinderbetreuung

Dänischenhagen. Posten für Posten nahm der Finanzausschuss in Dänischenhagen am Mittwochabend die freiwilligen Leistungen auf den Prüfstand: Am Ende wurden rund 120000 Euro Ausgaben zunächst einmal zurückgestellt - allerdings nicht immer einstimmig.

Die Haushaltszahlen, so wie sie dem Ausschuss vorlagen, "führen alles auf, was als Wünsch-Dir-was aus den Ausschüssen gekommen ist", sah Christian Bock (FDP-Fraktion) die Gefahr, sich bei der Beurteilung einzelner Posten zu verzetteln. Horst Mattig (SPD) sprach von dramatischen Zahlen: "Wenn wir mehr machen wollen, müssen wir das über Kredite finanzieren." Ein Grund: Das Minus von 367000 Euro im Verwaltungshaushalt, das aus der gemeindlichen Rücklage gedeckt werden muss. In diesem Jahr haben die Dänischenhagener schon 735000 Euro herausgenommen. Ende 2009 würde die Rücklage nur noch knapp 200000 Euro betragen. Der Vorsitzende des Finanzausschusses, Eckhard Sindt (CDU), fand daran auch etwas Gutes: Die geringe Summe halte die Ausgaben-Disziplin hoch.

Am Ende setzte sich Peter Backen (CDU) mit seinen Bedenken durch, bis zu 20000 Euro als Gemeinde freiwillig für die Betreuung unter Dreijähriger durch Tagesmütter beizusteuern. Mit Stimmengleichheit wurde der Zuschuss gestrichen, der den Eltern mit ein Euro pro Stunde zugute kommen sollte. Mattig merkte kritisch an, dass dann aber auch der beschlossene Bau des Hauses für zwei Krippengruppen als freiwillige Leistung der Gemeinde gelte, denn die gesetzliche Verpflichtung gelte erst ab 2013, solche Plätze vorzuhalten. Und die 4000 Euro, um einen der kleineren Posten in der Diskussion zu benennen, die für die Partnerschaftskontakte nach Ferdinandshof inklusive einer Polenreise angesetzt waren, wurden auf die üblichen 1500 Euro im Jahr reduziert.

Rausgenommen wurden auch knapp 70000 Euro, die für Sanierung und Wärmedämmung des gemeindlichen Mehrfamilienhauses am Malergang veranschlagt waren. Hier waren sich die Ausschussmitglieder einig: Zunächst nur das Nötigste machen und die Prioritätenliste für alle Immobilien der Gemeinde abwarten, erst dann größere Ausgaben planen. Mit Mehrheit passierte das Zahlenwerk schließlich den Ausschuss, der ihn der Gemeindevertretung zur Annahme empfahl. Schließlich richtete Bürgermeister Wolfgang Steffen den Appell an alle: "Wir müssen die Satzungen für die Benutzung unserer Einrichtungen überarbeiten." Er spielte damit auf die Sanierungskosten an, die die mit rund 255000 Euro für den Sanitärtrakt an der Sporthalle und im Sportheim eingeplant sind. "Es kann nicht sein, dass die Gemeinde alles umsonst zur Verfügung stellt."


Gelesen bei: www.kn-online.de

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01. Juli 2008

Dänischenhagen. „Ich will nicht aufhören, sondern gerne weitermachen“, erklärt Kaufmann Hans-Jürgen Grimm zur Zukunft des Edeka-Marktes in Dänischenhagen.

Die Gremien der Gemeinde, hatte Bürgermeister Wolfgang Steffen zuvor mitgeteilt, müssten sich in ihren nächsten Sitzungen über Konzepte zur Erhaltung eines Lebensmittelmarktes beschäftigen, da Grimm Anfang 2010 aufhören wolle.

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