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11. November 2011

Dänischenhagen. Die Bewirtschaftungskosten für die Grundschulen in Surendorf, Dänischenhagen und Strande sind wie im Vorjahr erneut erheblich gestiegen. Dabei wurden einige Auffälligkeiten festgestellt, die nun überprüft werden sollen. Zudem soll über eine Beteiligung nicht-schulischer Nutzer an den Kosten nachgedacht werden.

In Dänischenhagen sind die Kosten von 56000 Euro auf 78000 geklettert, in Surendorf von 30 000 auf 40 000 Euro und in Strande von 18 000 Euro auf 28 000 Euro. Dabei sind die Heizkosten in Surendorf mehr als doppelt so hoch wie in Strande, wo dafür die Kosten für Wasser und Abwasser zweimal so hoch sind wie in den anderen verbandsangehörigen Gemeinden. In Strande fallen die Kosten für den Betrieb der Sporthalle aus dem Rahmen. Hier sollte über einen Münzautomat für das Duschen nachgedacht werden, schlägt der Verbandsvorsitzende Holger Klink vor. In Dänischenhagen sticht der Stromverbrauch hervor - zu einer Überprüfung der Deckenbeleuchtung wird geraten. "Wenn wir es nicht schaffen, die Dynamik der Betriebskosten grundlegend in den Griff zu bekommen, werden wir es auch nicht schaffen, die Schulverbandsumlage konstant zu halten", fasst Klink zusammen. Das es in diesem Jahr noch funktioniert hat, sei nur durch höchste Anstrengungen und den Sparwillen der Schulen möglich gewesen. Die Bauausschüsse der einzelnen Gemeinden sollen sich des Themas annehmen. Zudem soll der Umfang der außerschulischen Nutzung dem Verband dargelegt werden.

Die Ferienbetreuung ist in diesem Jahr gut angenommen worden. In den Oster-, Sommer- und Herbstferien wurden insgesamt 97 Kinder betreut und die Eltern dadurch entlastet, teilte der Vorsitzende des Schulverbands Küste Dänischer Wohld, Holger Klink, mit. Er wertete das als "sehr gutes Ergebnis" für das Angebot der Gemeinden.

 

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